Demokratieprojekt, Linol-Werkstatt, z_Allgemein
Schreibe einen Kommentar

Migrantinnen treffen Käthe Kollwitz

Wie sieht unser Frieden aus? Das fragte sich eine Frauengruppe des MigrantinnenVerein Berlin e.V. und zeigt ihre Linoldrucke ab 25. November im Käthe-Kollwitz-Museum.

Die deutsche Künstlerin Käthe Kollwitz lebte zwischen den beiden großen Kriegen, die Europa im 20. Jahrhundert erschütterten. Sie ist bekannt für ihre radikale Ablehnung des Krieges und dafür, dass sie in ihrem Werk dessen Schrecken anprangert. 

In Berlin, der gleichen Stadt, in der diese Künstlerin lebte, fragen wir Migrantinnen uns heute nach der komplexen Bedeutung des Wortes Frieden. Wie sieht der Frieden von Frauen aus, wenn es so viel Gewalt und Hunderte von Frauenmorden gibt? Wie sieht der Frieden aus, den wir wollen?

Wir versuchen, diese Fragen mit Hilfe von Bildern zu beantworten, inspiriert von Käthe Kollwitz, die ein Werk hinterlassen hat, das uns auch nach einem Jahrhundert noch Fragen stellt und bewegt. Wir verwenden Linolschnitt und Holzschnitt, die in ihrem Werk vorkommen, um unsere eigenen Bilder und Visionen zu diesem Thema zu schaffen. Unsere Arbeit ist ab dem 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, im Käthe-Kollwitz-Museum zu sehen.


Dies ist ein Projekt von “Frauen, die Druck machen” (Demokratieprojekt der Schillerwerkstatt), MigrantinnenVerein Berlin e.V. und dem Käthe-Kollwitz-Museum Berlin.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert