Donauwelle 8, Kiezredaktion der Donauwelle
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Die Donaustraße in Kinderhand

Auf der Spielstraße am 20. September konnten die Kinder die Donaustraße mit Lego und Knete umgestalten: Wie sieht ein altersgerechter Kiez aus? Die Donauwelle hat zwei Rixdorfer Grundschüler*innen zu ihren stadtplanerischen Ideen interviewt.

Interview von Yael Parish und Fotos von Lena Elbert

Donauwelle: Was habt ihr für schöne Ideen für unsere Donaustraße? Was würdet ihr hier anders machen?

Bertal (7 Jahre): Wir könnten einen Pool und einen Kräutergarten machen, eine Hüpfburg bauen, eine Burg aus Lego und so eine ganz große Rutsche!

Donauwelle: Was würdet ihr für alte Leute machen?

Eleni (7,5 Jahre): Hier [auf der Spielstraße] sollten öfter alte Leute sein. Meine Nachbarin Frau Vetter – die heißt so, ich darf sie aber Monika nennen – ist schon richtig alt und sie braucht dringend jemanden, mit dem sie die ganze Zeit reden kann und deshalb fände ich es besser, wenn hier öfter Straßenfest wäre UND ein riesiges Klettergerüst und neue Spielzeuge.

Bertal: Ich fänd’ es gut, wenn jeder einen Roboter hätte, der der Frau Vetter und den alten Leuten auf der Donaustraße hilft. Weil die anderen Leute haben immer zu tun.

Eleni: Ich fände es auch gut, wenn alte Leute eine Rollstuhlrampe hätten, damit sie überallhin können. Weil guck mal: Für Rollstühle ist das schwer, den Bordstein hoch zu kommen. Das ist doof!

Wusstest du, dass Nachbar*innen eigenständig Spielstraßen organisieren können? Hier findet ihr eine Anleitung und auf unserem Launch gibt es ein Vernetzungstreffen.





Dieser Beitrag ist in der 8. Ausgabe der Donauwelle am 14. Dezember 2023 erschienen. Die Donauwelle wurde im Rahmen des Projektes „Donaukiez macht Medien“ erstellt. Gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Teilprogramm Sozialer Zusammenhalt. 

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