Gemeinsam mit der Nachbarschaft gestalten wir die Kiezzeitung “Donauwelle”, die halbjährlich erscheint. In regelmäßigen Treffen bespricht die Kiezredaktion Themen, die den Kiez bewegen und macht gemeinsam Medien.
Die “Donauwelle” ist eine Kiezzeitschrift, die über Aktuelles, Geschichten und Aktionen in der Nachbarschaft berichtet. Sie zeigt Probleme auf und will Tipps und Initiativen im Donaukiez sichtbar machen. Sie erscheint zweimal pro Jahr, jeweils im Juni und Dezember.
Die “Donauwelle” entsteht im Rahmen des Projektes „Donaukiez macht Medien”. Die Schillerwerkstatt begleitet dabei die ehrenamtliche Kiezredaktion, die die Beiträg gemeinsam erarbeitet. Nachbar*innen, Geschäftstreibende und Akteur*innen im Kiez sind eingeladen, an den regelmäßigen Redaktionssitzungen teilzunehmen und ihren Beitragsvorschlag per Email einzureichen.
Quer durch den Donaukiez bieten wir als mobiler Lernort außerdem aktive Medienarbeit zu unterschiedlichen Themen an: mal lernen wir auf Fotorundgängen unseren Blick durch die Kamera und auf Barrieren im Kiez zu schärfen, mal üben wir in Interview-Workshops, wie man Fragen stellt und gute Kiez-Gespräche führt.
Auf unserer Programmseite findet ihr aktuelle Informationen und Termine aus unserem Projekt “Donaukiez macht Medien”.
Jede*r, der*die Spaß an Medien hat und sich für kiezrelevante Themen interessiert, kann mitmachen: in den regelmäßigen Redaktionstreffen mitreden und auch an den Themen-Workshops teilnehmen. Dafür sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. Wer selbst als Medienschaffende*r gerne im Donaukiez unterwegs ist und seine Kompetenzen weiter vermitteln will, kann uns gerne anschreiben und einen Themen-Workshop vorschlagen.
Schreibt uns!
Die Kiezredaktion und Produktion der “Donauwelle” wird im Rahmen des Projektes “Donaukiez macht Medien” durch das Quartiersmanagement Donaustraße-Nord finanziert. Gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Teilprogramm Sozialer Zusammenhalt.


Keine kalten Füße!
Die Temperaturen sind in diesem Jahr erst spät gesunken, aber kalte Füße haben manche von uns schon länger. Energiekrise, steigende Preise, dazu noch ein gekippter Mietendeckel – in diesem Winter überlegen viele zweimal, ob die Heizung wirklich aufgedreht werden muss. Wer kalte Füße kriegt, friert aber nicht nur, sondern hat den Mut verloren. Mit kalten Füßen trauen wir uns nicht, uns zu wehren. Dabei ist es dringend notwendig, sich zur Wehr zu setzen. Wir alle haben ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben. In dieser Ausgabe kommen Menschen aus dem Kiez zu Wort, die über Armut früher und heute sprechen, aber auch darüber, was wir für mehr soziale Gerechtigkeit tun und wie wir den Alltag auch mit kalten Füßen bewältigen können.